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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen
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Gegrüßet seist du, Maria!
Vytauto Kandroto fotografija
JP2PK
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Piligrimų kelias
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Pažaislis
  • Eines der schönsten Kleinode der Architektur des Spätbarock in Nordosteuropa.
  • Berühmt durch das Gnadenbild der Mutter der schönen Liebe.

Die am Stadtrand von Kaunas auf dem Hügel von Pažaislis unweit des Stauseees von Kaunas gelegene Kirche der Heimsuchung der allerheiligsten Jungfrau Maria mit dem dazugehörigen Kloster ist eines der schönsten Kleinode des Spätbarock in Nordosteuropa. Im XVII. Jahr-hundert errichtete der Kanzler des Großfürstentums Litauen, Kristupas Žygimantas Pacas, diese Kirche für die Kamadulensermönche. Die Kirche und das Kloster von Pažaislis waren aber nicht nur durch das fromme Leben der Kamadulenser oder durch die kunstvollen Klostergebäude berühmt. Zu dem alljährlich am 2. Juli gefeierten Ablassfest zog die Pilger-massen das durch seine besonderen Gnadengaben ausgezeichnete, den Einsiedlern durch den Stifter geschenkte Bildnis der allerheiligsten Jungfrau Maria an, das im Volksmund den Namen „Muttergottes der Kamadulenser“ trug. Die dramatische mehr als drei Jahrhunderte währende Geschichte des Klosters hat ihm Zeichen der verschiedensten Frömmigkeits-traditionen, Kriege, Brände und Zerstörungen aufgedrückt. Heute sind hier als Hausherrinnen die Schwestern der Kongregation des hl. Kasimir, die sich bemühen die Traditionen der Ver-ehrung Gottes fortzusetzen und neu zu beleben, indem sie ihre Tore neuen Ausdrucksformen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens zu öffnen.

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