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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen
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Heiligtum, in dem das Herz des litauischen Volkes schlägt.
Johannes Paul II.
Klaudijaus Driskiaus fotografija
  • Das wichtigste Heiligtum Litauens, verbunden mit der Taufe Litauens 1387.
  • In der St. Kasimirkapelle ruhen die sterblichen Überreste des Patrons Litauens, des hl. Kasimir.
  • Die Wallfahrer werden angezogen durch das Gnadenbild der Sapiega Muttergottes.
  • In der Krypta des Doms befinden sich ein Mausoleum der Herrscher Litauens und das älteste Fresko Litauens.
  • Hier begann Papst Johannes Paul II seine apostolische Reise 1993 durch Litauen.

Der Dom der hl. Stanislaw und Wladislaw ist das wichtigste Symbol und das Zentrum der Hauptstadt, ein Denkmal der Taufe Litauens. Erbaut im Herzen der Stadt, zu Füßen der Burg, war der Dom Zeuge einer Vielzahl von wichtigen historischen Ereignissen der Hauptstadt und des ganzen Landes. In ihm wurden Litauens Herrscher gekrönt, Magnaten und Bischöfe beigesetzt. Und heute stehen die hier gefeierten hl. Messen im Mittelpunkt wichtiger religiöser und nationaler Feste und Feiern. Dieses Heiligtum zieht die Wallfahrer und die Gäste von Vilnius an durch seine geistigen und kulturellen Schätze. Den Katholiken ist der Dom teuer als Ort, an dem die Reliquien des Patrons Litauens, des hl. Kasimir, verehrt werden. Auch das berühmte Gnadenbild der Sapiega Madonna in der Goštautaskapelle verfehlt nicht seine Anziehungskraft auf die Gläubigen. Am 4. September 1993 betete Papst Johannes Paul II. am Sarkophag des hl. Kasimir und traf im Dom mit Priestern, Mönchen und Nonnen sowie Seminaristen zusammen. 

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