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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen
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Das Böse besieg durch Güte.
Vido Venslovaičio fotografija
  • In der Basilika ruhen die sterblichen Überreste des seligen Jurgis Matulaitis (1817–1927).
  • Im Dorf Lūginė ist eine Kapelle zu Ehren des seligen Jurgis Matulaitis errichtet.

Mariampolė leigt am Ufer der Šešupė im Zentrum der Landschaft von Sudauen. Mitte des XVIII. Jahrhunderts errichteten die Marioner hier ein Kloster. Das schon seit der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts hier gelegene Dorf erhielt den Namen Mariampolė. Mariampolė war die einzige Stadt in Litauen, die ihren Namen von einem bedeutenden Kloster und durch dieses auch den Namen der allerheiligsten Jungfrau Maria selbst erhielt. In der Mariampoler Kathedrale des hl. Erzengels Michael ruhen die sterblichen Überreste des im Jahre 1987 durch Papst Johannes Paul II. zum Seligen erklärten Erzbischofs Jurgis Matulaitis (1871–1927). Jurgis Matulaitis ist vorläufig der einzige in moderner Zeit zum Seligen erklärte Litauer. Seine Persönlichkeit zieht in starkem Maße Pilger aus Litauen und dem Ausland an. Besonders viele Pilger versammeln sich zum liturgischen Feier des Gedenkens des seligen Jurgis Matulaitis – jedes Jahr wird im Monat Juli in Mariampolė das Ablassfest des seligen Jurgis Matulaitis gefeiert. In der unweit gelegenen Heimat des Seligen ist eine Kapelle des seligen Jurgis Matulaitis errichtet, in der an jedem Freitag die hl. Messe gefeiert wird. Nach Lūginė werden Wallfahrten organisiert. Hier finden auch Veanstaltungen für die geistige Bildung von Jugendlichen statt.

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