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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen
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Hier wird Gottes Sohn seit Jahrhunderten verehrt.
Vido Venslovaičio fotografija

In Šiluva

  • erschien vor 400 Jahren die allerheiligste Jungfrau Maria; das war eine der ersten Erscheinungen der Gottesmutter in Europa und wohl die einzige, in der sich die Gottesmutter an einen Menschen einer anderen Konfession wandte.
  • wird seit fast 500 Jahren das Ablassfest der Geburt der allerheiligsten Jungfrau Maria gefeiert.
  • wird seit mehr als 3oo Jahren das Gnadenbild der Gottesmutter mit dem Jesuskind verehrt.
  • war am 7. September 1993 Papst Johannes Paul II. zu Gast.

Seit ältester Zeit bis auf den heutigen Tag wallfahren ununterbrochen Menschen nach Šiluva.

Hier wird schon fast 500 Jahre lang das Ablassfest der Geburt der allerheiligsten Jungfrau Maria gefeiert, das Tausende von Pilgern aus ganz Litauen und dem Ausland anzieht. An diesem Ort, wo sich vor 400 Jahren die allerheiligste Jungfrau Maria offenbarte, wurde die von den Gläubigen besonders häufig besuchte Kapelle der Erscheinung der Gottesmutter in Šiluva errichtet. In das Fundament ihres Altars ist jener Stein eingemauert, auf dem im Jahre 1608 die Gottesmutter erschien. In der Basilika der Geburt der allerheiligsten Jungfrau Maria beten die Wallfahrer vor dem Bildnis der Gottesmutter, das seit Anfang des XVII. Jahr-hunderts durch seine Gnadenerweise berühmt ist. Heute werden die meisten Wallfahrer durch das acht Tage dauernde große Ablassfest Mariä Geburt Anfang September angezogen. Alljährlich am letztrn Sonntag des August ziehen die Wallfahrer zu Fuß von Tytuvėnai und durch das Tal der Dubysa nach Šiluva, um Gott für das Geschenk der Freiheit zu danken. Jedes Jahr wird Šiluva von 180 000 bis 200 000 Wallfahrern besucht. Am 7. September 1993 betete Papst Johannes Paul II. in Šiluva und empfahl Litauen dem Beistand der allerheiligsten Jungfrau Maria. Ihm wurde in Šiluva ein Denkmal gesetzt.

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